Samstag abend – ideal für ein Watercolor-Happening!
Osterkarten kaufen kann jeder, viel besser kommen selbst gestaltete Karten an. Wenn sie schön sind. Wir pfeifen zwar auf Perfektion, geben uns aber trotzdem Mühe. Schließlich geben sich die Osterhasen in nächster Zeit auch redlich Mühe! Dieser noch sehr entspannte Osterhase balanciert ein rotes Osterei auf seinem Kopf. Er wird mit Aquarellfarben gemalt. Wie, das siehst du hier in der
Schritt-Anleitung:
Schritt 1:
Zuerst eine Bleistiftskizze anfertigen, entweder du druckst dir diese Vorlage aus und paust sie durch, indem du das Blatt und ein Stück Aquarellpapier oder deine Blanko-Grußkarte gegen das Fenster drückst. Oder du hast ein Leuchtpad und bist sowieso schon eine Meisterin im Durchpausen 😉
Danach mit schwarzem, wasserfesten (!) Fineliner die Bleistiftlinien nachziehen.
Schritt 2:
Die Joppe des Osterhasen bekommt einen grünen „Anstrich“. Zuerst mit Wasser vorsichtig benetzen, nicht zuviel, damit sich das Blatt nicht wellt, aber auch nicht zu wenig, damit die Farbe schön verfließt! Dann die Pigmente vorsichtig einfließen lassen. Es ist sehr wichtig, dass die Aquarellfarbe von exzellenter Qualität ist. Billige Wasserfarben sind gar nicht in der Lage, malerisch zu fließen, zudem trocknen sie stumpf und trübe auf. Sowas kommt uns gar nicht ins Haus! 😉 Ich habe hier Phtalogrün gewählt, ein extrem brillantes Smaragdgrün.
Schritt 3:
Danach das balancierte Ei rot ausmalen, aber auch jede andere Farbe ist willkommen. Ob Blau, Grün oder Pink – du weißt ja, ich bin da äußerst tolerant und freue mich über alle deine Grenzüberschreiungen! 😉
Schritt 4:
Dann den Kopf des Osterhasen mit einer Mischung aus Neapelgelb und Siena gebrannt kolorieren.
Schritt 5:
Und schon ist er fertig, unser Meister Lampe!
Aber nun aber raus mit den Farben, den Pinseln, den Maltüchlein und dem Radetzky – und ran ans österliche Artwork!
Und: stay creative wherever you are!