The Face: Zeichnen – vom Gesicht zum Porträt – Melinda Simon

du siehst 3 Zeichnungen vom Gesicht

Back to the basics!

Da ich 2021 zum Jahr der Fortschritte auserkoren habe, übe ich eifrig die Basics. Um gute Aquarell-Portraits zu erschaffen, ist es unerlässlich, Gesichter in ihrer Dreidimensionalität zu begreifen. Und nichts eignet sich dafür besser, als die gute, alte Bleistift-Zeichnung. Um zu lernen, habe ich mir das Buch „The Face: Zeichnen – vom Gesicht zum Porträt“ von Melinda Simon zugelegt. Erschienen ist das Buch im Topp-Verlag.

Du siehst das Buch "The Face - Vom Gesicht zum Porträt"
Empfehlenswertes Basiswissen! „The Face“, Topp-Verlag, € 18 (D) 18,50 (A).

Melinda Simon beginnt mit einer Beschreibung von verschiedenen Zeichentools und erweitert die Palette durch Gelstifte, bunte Kulis, getöntes Papier (zum Beispiel das Cappuccino-Book, das ich auf der Papiermesse von Hahnemühle geschenkt bekommen habe. Ein wunderbares, kaffeebraunes Papier, das sich für rasche Skizzen super eignet).

Ihre Erklärungen von Licht und Schatten, Aufbau und Proportionen eines Gesichts, sind jetzt nicht total neu, aber sehr gut erklärt und zusammengefasst. Es macht Spaß, das Buch durchzuackern. Mir gefällt auch die Idee der Monoline-Zeichnungen (ein Gesicht mit einer durchgehenden Linie rasch aufs Blatt werfen). Dabei lernt man eine Menge!

Fortschritte mit „The Face“ sind nicht zu vermeiden!

Wenn du fleißig übst, sind Fortschritte, wie du hier deutlich sehen kannst, tatsächlich nicht zu vermeiden. 😉 Ich fand Melindas Ratschlag, das Auge stets als eine Kugel, die vom Ober- und Unterlid umschlossen wird, sehr praktisch. Dessen eingedenk gelingen Augen in der Dreiviertel-Ansicht gleich viel besser. Den Moment, an dem die Lichtreflexe auf der Pupille und Iris eingezeichnet werden, bezeichne ich als lebensspendend. Plötzlich beginnt das Auge, zu „sehen“ und einen emotionalen Ausdruck zu bekommen. Immer wieder faszinierend!

Jetzt aber gleich loslegen und ein paar Gesichter zeichnen!

Frohes Neues Jahr nochmals,

Eure Dodo