Zeichnen: Poesie des Bleistifts

Du siehst einen Eisbären mit Bleistift gezeichnet Sanfte Graphitspuren der Bleistiftspitze

Was hat ein kleiner, weißer Hase mit Bleistift – Skizzen zu tun?

Ich liebe Bleistifte. Sie sind so herrlich analog, preisgünstig, schreiben in jeder Lebenslage, sogar unter Wasser (frag mal einen Taucher!) und machen beim Zeichnen und Schreiben ein leises, heiseres Geräusch, als würde sich ein kleiner, weißer Hase räuspern.

Schau genau!

Das rasche Skizzieren mit Bleistift hat den Vorteil, dass keine aufwändigen Vorbereitungen zu treffen sind. Block, Bleistift, Radiergummi, Spitzer, ein scharfes Auge und ein wacher Geist, mehr ist nicht vonnöten. Genau genommen müsste es ja Graphitstift heißen, denn Blei ist in diesen Stiften schon lange nicht mehr enthalten. War es aber mal. Die alten Ägypter schrieben tatsächlich mit Blei, eingegossen in Bambusröhrchen oder Papyrus. Gesund war das nicht, soviel ist sicher!  😉 Übrigens: Wenn du Lust auf einen weiteren Eisbären hast, dann empfehle ich dir diesen Eismeer-Artikel! Dort findest du einen ganz süßen, und zwar in Aquarelltechnik!

Entdecke den Graphit-Sponti in dir!

Nimm das als Anlass, wieder einmal ganz spontan so vor dich hinzuskizzieren, mit einem herzig kleingespitzen Bleistift. Wenn du einen Block mit Bleistift neben dein Sofa, auf den Küchentisch oder auf die Wohnzimmer-Kredenz legst, dann steigt die Chance, dass du Lust auf eine Spontan-Skizze bekommst, deutlich an.